Nach über drei Jahren Bauzeit ist das Gesamtprojekt „Südufer Hengstey“ abgeschlossen. Die Hagener Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (HVG) feierte am 31. Oktober die Eröffnung der neuen Steganlage am Hengsteysee und damit den Abschluss des Großprojekts, das für Hagen und die Region eine bedeutende Aufwertung des Freizeitangebots darstellt. Besucherinnen und Besucher können nun entlang der 163 Meter langen Aussichtsplattform das Ufer erkunden und dabei einen atemberaubenden Blick auf den See genießen.
Am Anfang stand die Idee, das Strandhaus zu einem neuen ganzjährig geöffneten Gastronomiebetrieb mit Beherbergungsmöglichkeiten umzubauen und einen öffentlichen Aufenthaltsbereich mit Beachbar am Ufer des Hengsteysees zu schaffen. Diese Vision ist nun Realität geworden und übertrifft mit der einzigartigen Steganlage und dem Aussichtspunkt die Erwartungen. Gemeinsam mit der Stadt Hagen hat die Hagener Versorgungs- und Verkehrs-GmbH hier ein Leuchtturmprojekt für Hagen geschaffen, welches das Projekt Seepark, das anlässlich der IGA 2027 eröffnet wird, optimal ergänzt.
Auch HVG-Geschäftsführer Markus Monßen-Wackerbeck blickt stolz auf die abgeschlossene Neugestaltung des Südufers zurück.
Durch die Neugestaltung des Südufer Hengsteys mit den drei Bauphasen ‚Sanierung Strandhaus‘, ‚Bau BeachClub‘, ‚Errichtung Steganlage‘ und der Attraktivierung des Freibads ist ein modernes Freizeitareal mit historischen Wurzeln für Hagen und Umgebung geschaffen worden. Dass dieses Projekt – trotz einiger Widrigkeiten – erfolgreich abgeschlossen werden konnte, verdanken wir dem unermüdlichen Einsatz aller Baubeteiligten. Nun gilt es, die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu nutzen und die Attraktivität auch zukünftig zu steigern.
Mit der Fertigstellung des Stegs ist der Hengsteysee nun endgültig zu einem zentralen Treffpunkt für Erholungssuchende und Aktive geworden. Das Freizeitgebiet lädt Besucher*innen dazu ein, die Natur zu genießen, sich zu entspannen oder sportlich aktiv zu werden – ein echter Gewinn für Hagen und die Region.
*Im Bild zu sehen von links nach rechts Markus Monßen-Wackerbeck (Geschäftsführer der HVG), OB Erik O. Schulz und Henning Keune (Baudezernent).